Overview
The meeting focused on the integration of Quality Management within the digital factory framework, emphasizing its critical role in enhancing customer processes. Christian and Enrico discussed the importance of transitioning from the older QDA system to QDAX, highlighting the need for a strategic approach to manage customer migrations and ensure business continuity.
Key Points Discussed:
Quality Management's Importance: Enrico stressed that Quality Management is integral to the digital factory concept, and its significance will grow as customers become more aware of the benefits of integrated processes.
Transition Strategy: The team is considering phasing out QDA by the end of the next year, with no new maintenance contracts accepted after a certain point. They aim to provide customers with a cloud-based Quality Management alternative.
Customer Impact: Understanding the needs of top QDA users is crucial to ensure that the transition does not lead to significant functional regressions.
Migration Support: They discussed the potential for automated migration tools and the importance of offering customers a clear path to the new system, including a phased approach to adoption.
Development Challenges: Enrico highlighted the need to address the technical challenges of moving from a Windows-based backend to a more flexible Linux environment, considering various strategies for code migration.
Collaboration and Resources: The conversation emphasized the importance of collaboration among team members and the need for additional resources to support the transition effectively.
Future Planning: They agreed to conduct workshops to evaluate the migration process and explore alternative development paths, ensuring that they remain aligned with customer needs and technological advancements.
Outline
Kapitel 1: Einleitung und Kontext
00:02 - 00:14: Begrüßung und Aufzeichnung des Meetings
00:17 - 00:39: Einführung in das Thema der digitalen Fabrik und deren Bedeutung für Kunden
Kapitel 2: Qualitätsmanagement in der digitalen Fabrik
00:49 - 01:08: Bedeutung des Qualitätsmanagements für die digitale Fabrik
01:25 - 01:39: Zeitrahmen für die Implementierung von Qualitätsmanagement
Kapitel 3: Infrastruktur und Entwicklung
02:01 - 02:41: Aktueller Stand der Infrastruktur und App Composer
02:56 - 03:25: Integrationsfähigkeiten von QDAX und deren Entwicklung
Kapitel 4: Herausforderungen der Codebasis
04:02 - 04:34: Diskussion über die Wartung von QDA und QDAX
05:07 - 05:46: Strategien zur Abkündigung von QDA und Migration der Kunden
Kapitel 5: Kundenmigration und Alternativen
08:06 - 08:34: Vorstellung der Alternativen für Kunden und deren Vorbereitung
09:18 - 09:34: Bedeutung der funktionalen Regression für die Migration
Kapitel 6: Risikomanagement und Kundenbindung
11:11 - 11:38: Strategien zur Risikominderung bei der Kundenmigration
12:31 - 12:53: Möglichkeiten zur Unterstützung der Kunden während der Migration
Kapitel 7: Technologische Entwicklungen und Zukunftsperspektiven
20:12 - 20:34: Diskussion über die Migration von Delphi zu Linux
24:01 - 24:40: Optionen zur Neuentwicklung der Codebasis
Kapitel 8: Entscheidungsfindung und Teamarbeit
32:02 - 32:54: Bedeutung der Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung im Team
36:34 - 37:03: Evaluierung der nächsten Schritte und Workshops
Kapitel 9: Abschluss und Ausblick
49:36 - 50:01: Zusammenfassung und Verabschiedung
Diese Gliederung bietet einen strukturierten Überblick über die Themen und Diskussionen, die während des Meetings behandelt wurden.
Notes
Meeting Aufzeichnung: Das Meeting wird aufgezeichnet, um die Diskussionen festzuhalten.
Digitale Fabrik: Der Fokus liegt auf der digitalen Fabrik aus der Cloud als übergeordnetes Konzept.
Qualitätsmanagement: Qualitätsmanagement wird als integraler Bestandteil der digitalen Fabrik betrachtet; ohne es kann keine digitale Fabrik existieren.
Kundenperspektive: Wichtigkeit der Kundenkommunikation und das Verständnis für die digitalen Prozesse wird betont.
Zukunftsplanung: Notwendigkeit, sich auf Entwicklungen im Qualitätsmanagement in den nächsten 12-18 Monaten vorzubereiten.
App Composer: Fortschritte bei der Entwicklung neuer Apps und der Integration bestehender Use Cases über den App Composer werden festgestellt.
Integration von QDAX: Verbesserungen in den Integrationsfähigkeiten von QDAX werden erwähnt, jedoch gibt es Herausforderungen mit der bestehenden Codebasis.
QDA vs. QDAX: Diskussion über die Notwendigkeit, zwischen den beiden Codebasen zu unterscheiden und die Wartungskosten zu berücksichtigen.
Kundenmigration: Herausforderungen bei der Migration von QDA zu QDAX, insbesondere bei spezifischen Kundenanforderungen (z.B. Mercedes).
Zukunft von QDA: Vorschlag, QDA bis Ende nächsten Jahres vom Markt zu nehmen und keine Wartungsverträge mehr anzunehmen, sofern eine Alternative bereitgestellt wird.
Cloud-Vertrag: Möglichkeit, Kunden einen Cloud-Vertrag anzubieten, um die Migration zu erleichtern und die Geschäftskontinuität zu sichern.
Entwicklungsressourcen: Diskussion über die Notwendigkeit zusätzlicher Ressourcen und Unterstützung für die Migration und Entwicklung.
QDAX Backend: Strategien zur Verbesserung des QDAX Backends, um es zukunftsfähig zu machen und in einer Linux-Umgebung lauffähig zu gestalten.
Alternativen zur Migration: Drei mögliche Ansätze zur Migration des Delphi-Codes werden diskutiert: Migration zu Linux, Umwandlung in Java oder Nutzung von KI zur Code-Generierung.
Workshop-Planung: Planung eines Workshops zur Evaluierung der Optionen und zur Entwicklung einer klaren Strategie.
Teamdynamik: Betonung der Wichtigkeit von Teamarbeit und offener Kommunikation bei strategischen Entscheidungen.
Philosophische Überlegungen: Diskussion über die Unternehmenskultur und die Bedeutung von Autonomie und Selbstwirksamkeit für die Mitarbeiter.
Action items
- 1. QDA Abkündigung: Enrico soll die Entscheidung kommunizieren, dass QDA bis Ende Q nächsten Jahres vom Markt genommen wird und keine Wartungsverträge mehr angenommen werden. Dies sollte frühzeitig angekündigt werden.
- 2. Workshop zur Evaluierung: Ein Workshop soll durchgeführt werden, um die Ergebnisse zu sammeln und zu bewerten, wie die Migration von QDA in die Cloud unterstützt werden kann.
- 3. Cloud Readiness Check: Der bestehende Cloud Readiness Check soll weiterentwickelt werden, um die spezifischen Anforderungen der QDA-Kunden zu erfassen und die Migration zu erleichtern.
- 4. Ressourcenzuweisung: Es soll ein spezieller Budgettopf für den One-Time-Effort zur Unterstützung der Migration bereitgestellt werden, möglicherweise durch externe Unterstützung.
- 5. Evaluierung von Optionen: Nach dem Workshop sollen die Optionen zwei und drei (Migration des Delphi-Codes und KI-Unterstützung) bewertet werden.
- 6. Teamzusammenstellung: Tobias Müller und Gabriel sollen in die Evaluierung der Optionen einbezogen werden, um deren Expertise zu nutzen.
- 7. Entwicklungskapazitäten: Ein Sprint soll eingeplant werden, um sich gezielt mit den Optionen zwei und drei zu beschäftigen, ohne die laufenden Entwicklungsprojekte zu beeinträchtigen.
- 8. Feedback und Kommunikation: Christian soll Enrico unterstützen, indem er sicherstellt, dass alle relevanten Stakeholder über die Entscheidungen informiert sind und die Kommunikation transparent bleibt.
- 9. Regelmäßige Updates: Enrico und Christian sollen regelmäßig Updates über den Fortschritt der Maßnahmen und Entscheidungen austauschen.
Decisions
Entscheidung 1: QDA9 vom Markt nehmen
Zusammenfassung:
Es wurde beschlossen, QDA9 bis Ende des nächsten Jahres vom Markt zu nehmen und ab einem bestimmten Zeitpunkt keine Wartungsverträge mehr anzunehmen.
Rationale:
Die Entscheidung basiert auf der Erkenntnis, dass QDA9 nicht mehr die notwendigen Funktionen bietet, die Kunden benötigen, und dass die Migration zu QDAX notwendig ist, um die digitale Fabrik aus der Cloud zu unterstützen. Es ist wichtig, den Kunden frühzeitig über diese Änderungen zu informieren, um ihnen eine Alternative anzubieten.
Nächste Schritte:
Ankündigung der Entscheidung an die Kunden im Sommer.
Entwicklung einer klaren Kommunikationsstrategie, um den Kunden die Vorteile der Migration zu erläutern.
Entscheidung 2: Unterstützung für die Migration von QDA9 zu QDAX anbieten
Zusammenfassung:
Es wurde beschlossen, den Kunden Unterstützung bei der Migration von QDA9 zu QDAX anzubieten, um die Business Continuity zu gewährleisten.
Rationale:
Die Migration könnte für viele Kunden herausfordernd sein, und es ist wichtig, ihnen Werkzeuge und Unterstützung anzubieten, um den Übergang zu erleichtern. Dies reduziert das Risiko, dass Kunden zu Wettbewerbern wechseln.
Nächste Schritte:
Entwicklung eines Migrationsplans, der die spezifischen Bedürfnisse der Kunden berücksichtigt.
Bereitstellung von Ressourcen und Werkzeugen, um den Migrationsprozess zu unterstützen.
Entscheidung 3: Workshop zur Evaluierung der Optionen für die Backend-Entwicklung
Zusammenfassung:
Ein Workshop wurde beschlossen, um die Möglichkeiten zur Entwicklung des QDAX-Backends zu evaluieren und die Logik aus dem bestehenden Delphi-Code zu extrahieren.
Rationale:
Es gibt Unsicherheiten hinsichtlich der besten Vorgehensweise zur Migration von bestehenden Systemen. Der Workshop soll helfen, die Optionen zu klären und eine Strategie zu entwickeln, um die Funktionalität zu sichern und gleichzeitig die Entwicklungskosten zu optimieren.
Nächste Schritte:
Durchführung des Workshops mit relevanten Stakeholdern.
Evaluierung der Ergebnisse und Entscheidung über die nächsten Schritte basierend auf den Workshop-Ergebnissen.
Entscheidung 4: Externe Unterstützung für die Evaluierung der Optionen
Zusammenfassung:
Es wurde entschieden, externe Unterstützung für die Evaluierung der Optionen zwei und drei (Migration des Delphi-Codes) in Anspruch zu nehmen.
Rationale:
Die interne Expertise ist möglicherweise nicht ausreichend, um die komplexen Anforderungen der Migration zu bewältigen. Externe Experten können frische Perspektiven und Erfahrungen einbringen, die für den Erfolg des Projekts entscheidend sind.
Nächste Schritte:
Identifizierung und Einbindung geeigneter externer Experten.
Planung von gemeinsamen Workshops oder Sprints zur Evaluierung der Optionen.
Alternativen zur Migration von QDA und QDAX in die Linux Welt
Linux-Containerisierung (der sichere Weg)
QDAX bereits teilweise containerisiert (Linux Worker)
Nutzung existierender Infrastruktur (Kafka, Java-Backends)
Hauptnachteil: Logik teilweise noch im Windows-Frontend, Backend nur headless nutzbar
Code-Transformation Delphi zu Java
Automatisierte Überführung des bestehenden Delphi-Codes in Java
Aufwand zunächst höher, jedoch langfristig zukunftssicherer
Möglichkeit der parallelen Nutzung Windows Backend und neuem Java Backend für Übergangsphase
Extraktion von Business-Logik durch KI und Neuentwicklung
KI-gestützte Extraktion der Geschäftslogik aus bestehendem Delphi-Code
Neuentwicklung auf einer modernen Codebasis
Potenziell die sauberste und langfristig zukunftssicherste Lösung